Yoga und Kampfkunst? Ja. Sogar: „Die Mutter aller Kampfkünste“

Yoga und Kampfkunst? Viele Menschen bekommen das nicht so einfach zusammen. Gibt es aber schon seit sehr, wirklich sehr, sehr langer Zeit. In Europa ist die alte indischen Kampfkunst Kalarippayat nicht sehr bekannt (selbst in der „Taijiwelt“ ist diese Kampfkunst oftmals unbekannt). Ein indischer Kalarippayat-Lehrer meinte mal so schön zu mir: „Kalarippayat is the mother of all martial arts.“ Historisch gesehen könnte man das durchaus so sehen. Aber lest selbst bzw. schaut selbst. Es gibt auch ein schönes Video mit Trainingsszenen darin: Kalarippayat – der älteste Kampfsport der Welt baut auf Yoga

Übungsreihe zur Kräftigung und Stabilisierung

Hier ein Trainingsprogramm als pdf,  um den Körper effektiv zu kräftigen und zu stabilisieren. Am besten ihr ladet das pdf herunter, druckt es aus und trainiert offline. Das Programm ist ein optimales Ganzkörpertraining, probiert es aus. In der Intensität könnt ihr es schrittweise steigern und auch richtig etwas für eure Kondition tun. Beachtet bitte die Ausführungshinweise im pdf.

Ihr seid auf den Geschmack gekommen? Hier der Link zu meinem zweiten Programm dieser Art.

Rundum entspannter und ruhiger – Yin Yoga (Restoratives Yoga)

Aus dem Handout Yin Yoga

Heute möchte ich mich der Entspannung und dem sogenannten Yin Yoga (Restorativen Yoga) widmen.

  • Hier lösen wir uns von allen körperlich ausgerichteten Konzepten, von allen Leistungsgedanken: Dehnen, sich Zeit nehmen und immer tiefer entspannen heißt es hier.
  • Im Yin Yoga werden die Positionen zum Teil über mehrere Minuten eingenommen. Macht sie auf jeden Fall 3 Minuten, so lange braucht die stark verspannte Muskulatur, um zu entspannen und loszulassen (bis zu 10 Minuten sind aber auch empfehlenswert).
  • Es lohnt sich, sich mal die Zeit für eine verschärfte Körperwahrnehmung zu nehmen. Ein großartiger Effekt ist auch, dass sich das Nervensystem beruhigt. Und wer könnte das gerade nicht brauchen? Auch der Schlaf wird dann vielleicht wieder besser.

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Das Zur-Ruhe-Kommen der Gedanken

Meine grundlegenden Gedanken zum Yoga
Schon als junge Frau interessierten mich sowohl die östlichen als auch die westlichen Bewegungsformen. Nach der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Phänomen Sport innerhalb des Studiums in Deutschland gilt mein Hauptinteresse nun schon seit einigen Jahrzehnten der östlichen Philosophie mit ihrem Welt- bzw. Körperverständnis. In den chinesischen Bewegungsmeditationen wie Taiji und Qi Gong und in der indischen Kunst des Yoga aber auch im japanischen Zen kommt diese Philosophie zum Ausdruck. Diese Praktiken empfinde ich in ihrer Ganzheitlichkeit von Körper, Geist und Seele als große Bereicherung meines Lebens. „Das Zur-Ruhe-Kommen der Gedanken“ weiterlesen

Immer mittwochs um 18 Uhr 30 am besten offline

Aus dem Handout Kraft und Meditation

Regelmäßiges, bzw. zeitfixiertes Üben hat laut Untersuchungen die größte Chance, erfolgreich umgesetzt zu werden. Zum Beispiel könntet ihr festlegen: immer mittwochs um 18.30 Uhr mache ich Yoga. Zeitfixiert könnte aber auch sein: jeden Morgen als Erstes (dann ist es nicht ganz so streng und passt in jeden Alltag – egal wann ihr aufsteht) mache ich 5 Sonnengrüße. Wenn ihr damit mal den Anfang gemeistert habt, kann sich auch eine weitere Yogaeinheit spontan entwickeln. Hauptsache mal anfangen!
Hier ein Link zu einem pdf-Handout meines Seminars „Kraft und Meditation“. Diese Übungsreihe ist darauf ausgerichtet, den ganzen Körper effektiv zu trainieren. Ihr braucht nur den Platz einer Yogamatte dafür. Und natürlich gibt es zahllose Apps und Videos im Netz. Ein Angebot, das ich empfehlen kann: yogainternational.com. Aber ich möchte auch ein Hoch auf die analoge Zeit singen: Druckt euch das pdf aus und macht es dann ohne Strom.