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Sasa Krauter – mehr als eine Taiji-Lehrerin

Gastbeitrag von Markus Breig | Im Laufe des Jahres 2022 bin ich an einer seltenen Lungenkrankheit namens CTEPH erkrankt, und im Laufe zahlreicher Diagnosen und Untersuchungen stellte sich heraus, dass die beste Möglichkeit zur Heilung eine Operation an der offenen Lunge ist, alles andere hätte zur Folge gehabt: Medikamente einnehmen, ohne dass die Krankheit verschwindet, bei gleichzeitiger Arbeitsunfähigkeit.

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Entspannende Kampfkunst – Taiji stärkt neben den Muskeln und der Ausdauer auch die Geistesfähigkeit

BNN, 05.03.2021, Text und Foto: Sarah Nagel

Wenn der weiße Kranich seine Flügel ausbreitet oder der blau-grüne Drache aus dem Wasser schießt, die Lebensenergie fließt und der Geist Ruhe findet – dann hat man alles richtig gemacht. Mehrere Millionen Menschen weltweit praktizieren die einst in China entwickelte Kampfkunst Taiji. Auch im Westen ist die Ausübung der komplexen Bewegungsabläufe, die hierzulande oft als „Tai Chi“ oder „Schattenboxen“ bezeichnet werden, in den vergangenen Jahrzehnten immer beliebter geworden. „Wobei es bei uns mehr als Entspannungsmethode verstanden wird – was es aus der Historie heraus eigentlich nicht ist“, betont Sasa Krauter. „Entspannende Kampfkunst – Taiji stärkt neben den Muskeln und der Ausdauer auch die Geistesfähigkeit“ weiterlesen

Yoga und Kampfkunst? Ja. Sogar: „Die Mutter aller Kampfkünste“

Yoga und Kampfkunst? Viele Menschen bekommen das nicht so einfach zusammen. Gibt es aber schon seit sehr, wirklich sehr, sehr langer Zeit. In Europa ist die alte indischen Kampfkunst Kalarippayat nicht sehr bekannt (selbst in der „Taijiwelt“ ist diese Kampfkunst oftmals unbekannt). Ein indischer Kalarippayat-Lehrer meinte mal so schön zu mir: „Kalarippayat is the mother of all martial arts.“ Historisch gesehen könnte man das durchaus so sehen. Aber lest selbst bzw. schaut selbst. Es gibt auch ein schönes Video mit Trainingsszenen darin: Kalarippayat – der älteste Kampfsport der Welt baut auf Yoga

Lesen, lesen, lesen | Zum Begriff Qi in den chinesischen Natur- und Geisteswissenschaften.

In der letzten Episode aus „Lesen, lesen, lesen“ haben wir etwas über den Begriff „Kraft“, „Jin“ im Taijiquan erfahren. Nun ist es nur folgerichtig uns über den scheinbaren Gegenspieler Qi Gedanken zu machen. „Lesen, lesen, lesen | Zum Begriff Qi in den chinesischen Natur- und Geisteswissenschaften.“ weiterlesen

Lesen, lesen, lesen | Ohne Kraft geht es nicht

Neulich, es war schon denke ich v. C., also vor Corona, entspann sich eine kleine Korrespondenz mit einem Schüler, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte, über folgenden sehr lesenswerten Artikel mit dem Titel: „Uniting Taijiquan´s Three Jin Systems“

Dieser Schüler hat mich nun im letzten Training daran erinnert, und anschaulich gemacht, dass dieser Artikel sehr hilfreich war. „Lesen, lesen, lesen | Ohne Kraft geht es nicht“ weiterlesen

Practicing Taijiquan in uncertain times

Illustration of pictures of Lao jia yi lu at Yang Luchan’s training center in Chen Jia Gou, China, the origin place of Chen Taijiquan

Lao jia yi lu (老架一路, lǎo jià yī lù), translated word by word, means ‘old frame first form’. This form, called the 75 form because it consists of 75 different postures, is the oldest known Taiji form and sometimes called the jewel of the Chen style. I am regularly surprised by how practicing this form slowly and meticulously creates a deep sense of calm and a feeling of connection within me. „Practicing Taijiquan in uncertain times“ weiterlesen

Ruhe, innere Stille oder doch der ganz große Frieden? Wie funktioniert eigentlich Meditation?

Geh ich zeitig in die Leere
Komm ich aus der Leere voll.
Wenn ich mit dem Nichts verkehre
Weiß ich wieder, was ich soll.

Bertold Brecht (1898 – 1956, aus den Buckower Elegien 1953)

Wie so vieles andere auch hat Meditation in erster Linie etwas mit dem Körper zu tun. Es ist eine zutiefst körperliche Erfahrung. Egal welche Meditations-Methode. „Ruhe, innere Stille oder doch der ganz große Frieden? Wie funktioniert eigentlich Meditation?“ weiterlesen

Die Seidenübungen des Chen Taijiquan

Seidenraupen und Seidenkokons

Cansigong, die Seidenübungen, bedeutet wörtlich übersetzt: Übungen der Seidenraupe. Das von Großmeister Chen Xiaowang zusammengestellte Cansigong dient anfänglich als Basisübung und ist Schritt für Schritt aufeinander aufgebaut. Relativ schnell ist jedoch zu erkennen, dass hier der Schlüssel für das grundlegende Verständnis des Taijiquan zu entdecken ist und dass deswegen gerade Fortgeschrittene diesem Trainingsinhalt größtmögliche Aufmerksamkeit schenken. „Die Seidenübungen des Chen Taijiquan“ weiterlesen